Rom – Stadtrundgang

Das Pantheon auf dem Campo Marzio ist eines der am besten erhaltenen Bauwerke im alten Rom der Antike.

Es wurde von Kaiser Hadrian 118-128 n.Chr. als Heiligtum errichtet, um alle Götter des Olymp zu ehren.Das Stadtbild Roms ist geprägt durch zahlreiche Obelisken. Einerseits haben sie eine starke dekorative Wirkung und geben den Plätzen, auf denen sie stehen, eine starke Ausstrahlung. Man demonstrierte so die Macht des Glaubens, der katholischen Kirche sowie den Ruhm der Päpste.



Die Piazza del Popolo (Platz des Volkes nach der Kirche Santa Maria del Popolo) ist einer der berühmtesten Plätze in Rom. Er befindet sich im IV. Rione und war seit der Antike der Platz, an dem der Besucher Rom betrat, wenn er von Norden über die Via Flaminia oder die Via Cassia in die Stadt reiste. Zur Herkunft des Namens gibt es verschiedene Überlieferungen: Es heißt, „Popolo“ erinnere an das römische Volk, das diesen Platz finanziert hat. Eine andere Idee ist, dass der Name von den Pappeln kommen soll, die hier einmal standen.

Auf einer Seite der Piazza stehen sich zwei fast identische Kirchen gegenüber. Von hier aus führen dreiecksförmig die Via del Corso, die Via del Babuino und die Via di Ripetta in Richtung Innenstadt. Die linke der beiden Zwillingskirchen heißt Santa Maria in Monte Santo, gebaut wurde sie im 17. Jahrhundert von Carlo Rainaldi. Rechts steht die Santa Maria die Miracoli. Beim Bau der Kirchen hatte der Baumeister das Problem, dass der linke Bauplatz wesentlich kleiner war als der rechte. Damit die Zwillingskirchen nicht allzu ungleich wirken, bekam die linke Kirche eine elliptische Kuppel und die rechte eine runde Kuppel. Das eigentliche Juwel des Platzes ist die kleine Kirche Santa Maria del Popolo. An sie angeschlossen ist ein Kloster. Viele der wichtigen Werke von Caravaggio können hier besichtigt werden. Auch Künstler wie Raffael, Bramante oder Bernini waren an der Gestaltung der Kirche beteiligt, ihre Werke sind ebenfalls zu sehen.

Trevibrunnen ist vielleicht der berühmteste Springbrunnen der Welt, sicher aber der berühmteste Roms.Der fast 30 Meter hohe Trevibrunnen wurde an die Rückseite des Gebäudes des Palazzo Poli gebaut.

Traditionsgemäß wird am Brunnen eine Münze ins Wasser geworfen (man wirft mit geschlossenen Augen und mit der rechten Hand eine Münze über die linke Schulter ins Wasser). Der Legende zufolge kehrt man dann eines Tages nach Rom zurück.

Die Spanische Treppe in Rom ist eine der bekanntesten Freitreppen weltweit Die Treppe besteht aus 135 Stufen und drei verschiedenen Terrassen, die ein Hinweis auf die Dreifaltigkeit sind (Trinità). Oben an der Treppe beim ägyptischen Obelisken hat man inmitten der Touristenmassen eine fantastische Aussicht.

Gleich unterhalb der Spanischen Treppe auf der Piazza di Spagna, befindet sich die „Fontana della Barcaccia“ – oder zu Deutsch der Barkassen Brunnen.

Spanische Treppe oder „Spanish Steps“ wie man im Englischen sagt, befindet sich unweit von der Spanischen Botschaft am Piazza di Spagna. somit entstand auch der Name der Spanischen Treppe.

In unmittelbarer Nähe zur Spanischen Treppe befinden sich zahlreiche Straßencafés, Eisdielen und Restaurants. Wer sich gerne neu einkleiden möchte und das nötige Kleingeld besitzt, kann zudem im luxuriösesten Einkaufsviertel Roms auf Shoppingtour gehen.