Tokio

Die Unterkunft war ganz in der Nähe vom Bahnhof(so ca. 20 min) und ich habe sie nach einiger Zeit mit Hilfe von einigen netten Japanern auch gefunden. Das japanische Hausnummernsystem ist mir bis heute noch ein Rätsel. Andrea ist aus Cairns am späten Nachmittag eingeflogen, so konnte ich sie am Bahnhof Shinjuku abholen.

Shinjuku hat einen großen Bahnhof, täglich steigen hier ca. 3 Mio Menschen Aus- Ein- und Um, er ist neben Chatrapati Shivaji Terminus im indischen Mumbai einer der verkehrsreichsten Bahnhöfe der Welt. Dabei ist der Bahnhof ja nicht einmal ein Fernverkersbahnhof, hier im Stadtteil Shinjuku und Umgebung arbeiten sehr viele Japaner. Der größte Einkaufsdistrikt Japans mit fast einem Dutzend riesiger Kaufhäuser (darunter das 15-stöckige Takashimaya-Kaufhaus „Takashimaya Times Square“) ist hier auch zu finden.

Wir haben uns auch ein bisschen in Tokio umgesehen, so waren wir im Yoyogi Park und im Meiji Schrein. Der Meiji Schrein ist einer der bekanntesten Schreine, neben dem Sensoji Tempel in Asakusa, den wir natürlich auch besucht haben.

Es ging mit dem Fahrrad von Shinyuku nach Asakusa. Fahrräder kann man in Tokio per Internet fast überall ausleihen, nur leider für uns Europäer ein bisschen klein, aber dafür mit E-Antrieb.

Ein besonders Event in Tokio ist der „Tokio Earth Day„, oder auch der Tag des Umweltbewusstseins, der jedes Jahr im April im Yoyogi Park stattfindet. Wir waren da und haben uns dieses Event einmal angesehen.

Unser nächstes Ziel war der Sensoj Tempel im Stadtteil Asakusa.  Hier befindet sich der älteste Tempel von Tokio, der Sensoji Tempel.