Auf in den Fuji-Nationalpark.
Mit einer Höhe von 3.776 Metern über dem Meeresspiegel ist der Fuji der höchste Berg Japans – und das bekannteste Wahrzeichen des Landes.Im Laufe der Jahrhunderte haben die Japaner eine spirituelle Verbindung zu dem Berg geknüpft. Der Legende nach hat der berühmte gläubige Asket Hasegawa Kakugyo (1541 – 1646) den Berg mehr als 100-mal bestiegen.
Neben dem Mount Fuji befinden sich innerhalb des Nationalparks die fünf Fuji-Seen, der Motosu-See, Shōji-See, Saiko, Kawaguchi-See und Yamanaka-See, die Vulkane Hakone und Amagi sowie die Izu-Halbinsel mitsamt ihrer kleinen Izu-Inseln. Den Saiko See haben wir uns auch angesehen.
Zwischen 200000 bis 300000 Menschen besteigen den Fuji jedes Jahr im Sommer. Die Besteigung des Gipfels ist bei Sonnenaufgang sehr beliebt. Wanderer beginnen ihren Aufstieg häufig schon am Vortag und übernachten in einer Berghütte. Dann setzen sie in den frühen Morgenstunden ihre Wanderung fort, um den Sonnenaufgang am Horizont zu erleben.
