Bergen – Hardangervidda – Noresund

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Bergens älteste Besiedlung entstand entlang Bryggen, seit vielen Jahrhunderten das lebendige Zentrum der Stadt. Das Weltkulturerbe Bryggen besteht aus Resten der alten Besiedlung entlang des Hafenbeckens, und Bryggen ist eines der bekanntesten mittelalterlichen Stadtviertel Norwegens. Die Hanseaten, Kaufleute im Deutschen Hanseverband, errichteten im Jahr 1360 ein Auslandskontor auf Bryggen und beherrschten beinahe 400 Jahre diesen Stadtteil.

Ein Highlight in Bergen ist die Fahrt mit der Fløibahn. Die spannende Fahrt dauert ungefähr 6 Minuten und mit jedem Höhenmeter öffnet sich der Blick auf Bergen. Ist man auf dem Fløyen angekommen, hat man eine tolle Aussicht über die Stadt und den ganzen Hafen. Von hier oben schaut man auf Bergen, als wäre es eine Modellstadt in einer Miniaturwelt.

Übrigend erlebten wir Berge ohne Regen. Bergen gilt als eine der regenreichsten Städte in Norwegen. Und schon ging es weiter.

Eine erste kleine Pause legten wir heute am Wasserfall Steinsdalsfossen ein – hier sollte man sich die Chance nicht entgehen lassen, einmal einen Wasserfall „von hinten“ zu betrachten; zwischen Felswand und Wasser führt ein schmaler Pfad entlang.

Unser nächstes Ziel war der Hardangerfjord, der sich von der Küste über fast 180 Kilometer ins Land hinein erstreckt.
Hier gelangten wir zum berühmten Wasserfall Vøringfossen. 182 Meter sind es, die die gewaltigen Wassermassen des Bjoreio-Flusses in freiem Fall zurücklegen.

Der Hardangervidda Nationalpark ist der größte Nationalpark Norwegens und hat im Mittel eine Höhe zwischen 1200 m und 1400 m.
Von hier aus ging es dann weiter in unser Hotel in Norefjell.